Bei Ferrari-Modellen wird ein Stabilitätskontrollsystem CST (Traktions- und Stabilitätskontrolle) eingesetzt. Dadurch werden vom Bremskraftverteilungssystem und vom ABS der Betrieb der Antiblockier-Brems-Traktionskontrollsystem optimiert. Während des Manövrierens bleibt somit die gewünschte Fahrtrichtung erhalten. Beim Fahren auf rutschigen Oberflächen wird dank des Systems die Fahrdynamik des Fahrzeugs verbessert.
Funktionsweise der CST
Das System misst die gewünschte und die tatsächliche Fahrtrichtung des Wagens, um die Differenz zu korrigieren. Bei der Bestimmung der Leistung des Fahrens werden der Druck im Bremssystem, die Stellung des Gas- und Bremspedals und der Lenkradwinkel berücksichtigt. Die Sensoren bestimmen durch die Messung der Längs- und Querbeschleunigung, die Gierrate und der Raddrehzahl die tatsächliche Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Die Hydraulikeinheit des ABS-Systems wird durch CTS eingeschaltet, wenn ein Über- oder Untersteuern festgestellt wird. Damit die Bodenhaftung und die Fahrtrichtung wiederhergestellt werden können, verlangsamt das System die rutschenden Räder. Das System schränkt das Drehmoment des Motors ein, bei unzureichender Bremsung.
Inwieweit das System in das Fahrverhalten eingreift, verfügt diese Technologie über mehrere Betriebsmodi: für Rennbedingungen „Race“ für Fahrten bei Straßenbedingungen mit hoher und mittlerer Bodenhaftung, „Sport“ und für eine rutschige Fahrbahn „Low Grip“. Um die Leistung des Fahrzeugs auf losen Untergründen und bei Rennen zu optimieren, verfügt das System über die Modi „CST OFF“ und „CT OFF“.
Ferrari-Modelle mit CST, die beliebt sind
- 812 F152M,
- F430,
- California,
- F12,
- 488,
- Monza.
Hauptursachen für Mängel
- Der Parksensor ist ausgefallen,
- Beispielsweise bei ständige Zündaussetzer, Störungen des Motors,
- Vom empfohlenen Druck weicht der Reifendruck ab,
- Die Batterie ist leer.
Kommentieren