Was bedeutet SRS? Zweck, Bauformen und Funktionsmechanismus

Was bedeutet SRS? Zweck, Bauformen und Funktionsmechanismus

Ein SRS (Supplemental Restraint System) ist ein passives Sicherheitssystem, das den Fahrer, sowie die Passagiere schützt bei Notfallsituationen.

 SRS-Elemente sind: 
  • Seiten- und Frontairbags;
  • Gurtstraffer;
  • aktive Kopfstützen;
  • Sensoren;
  • Steuereinheit.

SRS-Komponenten liegen in diversen Teilen des Wagens – in der Mittelkonsole, den Sitzen oder auch unter der Motorhaube.

SRS-Sensoren messen die Bewegung von dem Wagen. Außerdem überwachen sie die Position von den Personen im Fahrgastraum. Die Informationen werden zur Steuereinheit weitergeleitet, die den Befehl sendet zu den Betriebseinheiten.

Wenn es eine Notfallsituation gibt (bei Fahrer von über 50 km / h), dann aktivieren sich die Trägheitssensoren. Dadurch aktiviert das Modul dann die Treibladungen der Airbags. Die Airbags werden dann stationiert.

Das Modul aktiviert die Treibladungen der Airbags

Die Airbags werden aufgeblasen durch ein trockenes Gas, das in den Kapseln ist. Durch den Einfluss von einem elektrischen Impuls schmelzen diese, was zum Freisetzen von dem Gas führt. Der Airbag füllt sich dann.

 Die Treibladungen aktivieren sich nicht, wenn: 
  • das Auto gegen weiche Objekte trifft;
  • ein Aufprall von hinten erfolgt (die Aktivierung von aktiven Kopfstützen);
  • Bei einem Seitenaufprall. Die Seitenairbags werden nicht angenommen.

Von den getrennten Sensoren wird überwacht, ob die Insassen einen Gurt tragen. Die Spannung des Riemens kann bei einem bestimmten Signal von dem SRS-Modul ansteigen.

Das SRS-System arbeitet zusammen mit der Zentralverriegelung: Türen, welche bei  Unfällen verriegelt werden, werden nach dem Signal vom SRS entriegelt. Dadurch wird der Zugang zu den Insassen erleichtert für Helfer.

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