Eingesetzt wird das System „Electronic Stability Control“, kurz ESC, unter anderem in Fahrzeugen von Lada, Hyundai, Kia, Skoda und Chevrolet. Dieses System kann Unfälle vermeiden und verbessert das Handling des Fahrzeugs. Zudem hilft das System dem Fahrer, die Fahrspur bewusst beizubehalten. Häufig umfasst diese komplexe Innovation über zusätzliche Funktionen wie Anhänger-Stabilisierungshilfe, Rollstabilitätskontrolle und Notbremsassistenten.
ESC, wie funktioniert es?
Mit anderen Fahrzeugsystemen wie dem ASR und ABS ist der Betrieb des ESC eng verbunden. Es schaltet sich automatisch ein, wenn man den Schlüssel im Zündschloss dreht. Um einen Unterschied bei Bedarf zu beheben, wird die bestimmte Fahrspur des Fahrzeugs immer mit dem geplanten Kurs verglichen.
Erfasst wird das Fahrverhalten mithilfe des Bremslichtschalters, des Gaspedalstellungssensors und des Lenkwinkelsensors. Daten über die bestimmte Fahrspur des Fahrzeugs werden gleichzeitig von den Raddrehzahlsensoren, den Längs-und Querbeschleunigungssensoren und den Drehratensensoren geliefert.
Durch Aufbringen einer Bremskraft auf bestimmte Räder, um die geplante Fahrspur aufrecht zu halten, arbeitet das ABS mit dem ESC zusammen. Zur Begrenzung des Motordrehmoments und an dessen Steuergerät werden zusätzlich Befehle gesendet.
Am Armaturenbrett blinkt die entsprechende Warnleuchte auf, sobald das System eingeschaltet ist. Zum Abschalten des Systems sollte man den Druckknopf an der Mittelkonsole drücken.
Die beliebten Fahrzeugmodelle mit ESC
- Kia Soul I, Carens IV, Rio II;
- Chevrolet Captiva, Cruze;
- Lada Vespa GFL;
- Hyundai Elantra V, Sonata V;
- Skoda Octavia III, Fabia II.
Die Ursachen für Defekte
- Die Systemeinstellungen gehen verloren nach dem Entfernen der Batterieklemme.
- Durchgebrannte Sicherung.
- Die Haldex-Kupplung ist ausgefallen.
- Die ABS-Sensoren haben falsche Messwerte.
- Die elektrischen Verkabelungen sind unterbrochen.
- Die Steuereinheit ist überhitzt.
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