Motorlager selbstständig auswechseln - Anweisungen und Video-Tutorials

Die Motorlager verhindern, dass die Vibrationen, welche durch den Motor entstehen, zu der Karosserie, sowie weiteren Baugruppen des Autos übertragen werden. Sie sorgen zudem für eine sichere Befestigung des Motors. Bei der Beschädigung von den Lagern werden deshalb jegliche Stöße, Vibrationen, sowie Schläge zu der Karosserie übertragen. Dadurch wird zudem der Fahrkomfort stark verbessert und die Lebensdauer von vielen wichtigen Komponenten im Wagen deutlich verringert.

Dabei besteht ein Zusammenhang mit der Art von dem Defekt. Oft verschleißen allmählich die Motorlager. Ein geringfügiger Verschleiß kann durch ansteigende Vibrationen erkannt werden, die auf das Lenkrad, die Karosserie und den Schalthebel übertragen werden. Wenn man diese Phänomene erkennt, bedeutet es, dass diese bald gewechselt werde müssen. Falls das Gummielement vollständig ausgebrochen ist und sich vom Metallteil abgelöst hat oder falls die Befestigungselemente gebrochen sind, dann müssen die Teile direkt gewechselt werden. In diesem Fall kann die Weiterfahrt zu Schäden bei wichtigen Baugruppen, sowie Einheiten führen, beispielsweise den Gleichlaufgelenken.

Die Komplexität der Arbeiten hängt unmittelbar mit der Fahrzeugkonstruktion zusammen, der Motorraumgestaltung, sowie dem Einbauort von dem ersetzenden Teil. Die oberen Lager liegen beispielsweise an gut zugänglichen Bereichen. Dadurch wird der Austausch oft einfacher. Für den Austausch der unteren Lager muss man den Motor abstützen (aufbocken). Wir bieten dazu Video-Tutorials als Anleitung.

Mit der Zeit härten die Gummikomponenten aus und ihre Elastizität nimmt ab. Dieser Vorgang wird beschleunigt bei dem Kontakt mit Kühlmittel, Öl, sowie weiteren technischen Flüssigkeiten. Deshalb können Undichtigkeiten an dem Motorraum die Lebensdauer von den Motorlagern stark verringern. Die Teile können außerdem durch Montagefehler vorzeitig brechen. Weitere Faktoren, die sich nachteilig auf die Teile auswirken, sind ein aggressiver Fahrstil, Fahren auf minderwertigen Straßen, sowie Defekte bei der Aufhängung, weil die Motorlager somit größerer Belastung ausgeliefert sind.

Motorlager mit guter Qualität verfügen über eine Lebensdauer mit ungefähr 100.000. Die Anzahl an montierten Teilen hängt mit der Konstruktion des Motors ab, sowie dem Montageort des Getriebes. Es werden häufig 3 bis 5 Lager genutzt. Manche davon sind für den Motor, sowie das Getriebe üblich. Es gibt exakte Informationen im Fahrzeughandbuch zur Anzahl der bei der Fahrzeugversion installierten Komponenten.

Wenn diese Teile verschleißen, dann werden die Vibrationen, die beim Motorbetrieb entstehen, schlechter absorbiert. Hierdurch kann man Vibrationen bei der Karosserie, an dem Lenkrad, und am Schalthebel erkennen. In einigen Fällen, wenn die Lager bei der Getriebeseite verschlissen sind, kann das Auto aus dem Gang rutschen. Dann kann auch ein Klopfen gehört werden bei dem Beschleunigen, das vom Getriebe stammt. Möglicherweise kann es auch ein Ruckeln beim Anlassen des Motors, ein Klopfen, und Klackern bei einem Beschleunigen, sowie Bremsen geben. Auch kann ein Schalten schwieriger werden bei Autos mit Schaltgetrieben.

In einigen Fällen, beispielsweise falls sich der Motor ganz von den Lagern löst, wird das Drehmoment durch die Verschiebung nicht mehr so effektiv zu den Rädern übertragen. Der Fahrer empfindet dies dann als einen Leistungsverlust, sowie als allgemeine Verringerung der fahrdynamischen Eigenschaften des Autos.

Es kann aufgrund defekter Teile dazu kommen, dass die Motorkontrollleuchte bei einigen Wagen aufleuchtet. Die Leuchte wird jedoch oft durch Defekte der einzelnen Motorkomponenten aktiviert oder bei Problemen mit der Bildung, sowie Zündung vom Kraftstoff-Luft-Gemisch als durch den Zustand der Lager. Derek Kontrolle ist dann nur eine der notwendigen Maßnahmen.

Autobesitzer wollen oft wissen, ob es durch defekte Motorlager zum unruhigen Leerlauf des Motors kommen kann. Die Teilen sollen die Vibrationen absorbieren, sowie den Betrieb des Motors nicht behindern. Wenn es kein Problem gibt mit dem Motor, sollte er einwandfrei arbeiten in jeglichen Betriebsarten. Allerdings können die Autofahrer die Vibrationen, die auf die Karosserie von dem Auto übertragen werden, als unregelmäßigen Leerlauf bemerken.