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Warum die Autoheizung nicht funktioniert
Die Autoheizung funktioniert nicht, wenn nur eine von den Komponenten ausfällt. Durch die Nutzung von minderwertigem Kühlmittel kann es zum Verklemmen von dem Thermostat kommen. Das Relais, sowie die HLK-Steuereinheit können durch eine defekte Verdrahtung ausbrennen. Der Kühler des Heizgerätes, sowie die Rohre verlieren ihre Dichtheit. Dadurch entstehen Kältemittel-Leckagen und zu einer Belüftung von dem System. Durch minderwertige Kabinenfilter, verstopfte Luftkanäle, oder Schäden an den Klappen oder am dem Gebläse kann man erkennen, dass weniger Warmluft in den Wagenraum kommt. Außerdem kann die festsitzende Wasserpumpe nicht das Kühlmittel umwälzen.
Wieso arbeitet das Heizsystem lediglich während der Fahrt?
Die Verwendung der Fahrzeugheizung hängt direkt von dem Betrieb des Kühlungssystems des Motors ab. Frostschutzmittel zirkuliert hierbei durch den Kühler, sowie die Leitungen. Die Wasserpumpe, welche von einem Riemen angetrieben wird, ist für deren Versorgung verantwortlich. Nur wenn der Motor läuft, beginnt sich ebenfalls das Rad zu bewegen. Zur Erwärmung von dem Kühlmittel und zur Abgabe an den Kühler von der Heizung, muss die Betriebstemperatur des Motors erreicht werden. Kaltluft wird durch das Gebläse durch den Kühler gepresst und erwärmt, bevor sie in den Fahrgastraum gelangt.
Wieso es zu einer Erwärmung von dem Fahrzeuginnenraum so lange dauert?
In großen Autos dauert es länger, bis der Innenraum aufgewärmt wird als bei kompakten Fahrzeugen. Außerdem dauert es länger, damit der Fahrgastraum erwärmt wird bei Minusgraden. Durch den geringen Kraftstoffverbrauch brauchen Dieselmotoren länger, um die Betriebstemperatur zu erreichen als Benzinmotoren. Deshalb bleibt der Innenraum von Dieselmodellen häufig länger kalt. Das Heizsystem einiger Elektrofahrzeugen funktioniert durch die niedrige Leistung der thermoelektrischen Heizung nicht besonders effizient.