Worum handelt es sich bei RWD? Besonderheiten und technische Daten

Worum handelt es sich bei RWD? Besonderheiten und technische Daten

Hinterradantriebssysteme werden als RWD (Hinterradantrieb) bezeichnet. Es kann für alle Renault Nutz- und Personenkraftwagen verwendet werden. Das bedeutet, dass das Drehmoment des Motors zu den Hinterrädern übertragen wird. Die Art von dem Antrieb wurde oft in dem 20 Jahrhundert genutzt. RWD wird heute immer seltener verwendet. Sportfahrzeuge sind im allgemeinen ausgestattet mit einem leistungsstarken Motor, wie der Dodge Challenger und Charger,  der Subaru BRZ, Chevrolet SS,  das Hyundai Genesis Coupé, der Chrysler 300,  und der Mazda MX-5 

Funktionsweise von dem Hinterradantrieb

Motor und Getriebe liegen bei vielen Fahrzeugen mit Hinterradantrieb vorne. Das Drehmoment des Motors wird über die Kardanwelle zu dem Achsantrieb der Hinterachse, und von dem Achsantrieb zu dem Raddifferential übertragen. Es wird durch einen Achsantrieb sichergestellt, dass das vom Motor gelieferte Drehmoment erhöht wird. Letzteres wird vom Differential verteilt zwischen den Antriebsrädern. Außerdem ist die Vorderachse nicht mit dem Getriebe gekoppelt.

Zudem sind weitere Varianten erhältlich. Beispielsweise kann sich der Motor vorne im Fahrzeug befinden. Das Getriebe kann in das Gehäuse des Achsantriebs der Hinterachse installiert sein. Das Drehmoment wird vom Motor zu der Kardanwelle, sowie zu dem Getriebe übertragen. Bei einigen Fahrzeugen befindet sich der Motor hinten gemeinsam mit dem Getriebe, sowie Achsantriebe in der gleichen Einheit.

Arten, sowie Eigenschaften des Hinterradantriebs

Layout von dem Hinterradantrieb Position des Motors Position des Getriebes Die Vorteile Die Nachteile Wagen samt Hinterradantrieb
Vorne Vor oder oberhalb von der Achse Vorne, sowie seltener hinten
  • Optimales Fahrverhalten auf trockenen Oberflächen
  • Gleichmäßiger Reifenverschleiß
  • Ein gesteigertes Fahrzeuggewicht
  • Eine starke Verlustleistung
  • Weniger Innenraum
Alfa Romeo Stelvio 949, Cadillac CTS A1LL; Spider 939; Audi 100 Coupé S C1 F104, Aston Martin Vantage, Volante Chevrolet Corvette С7;
Mitte Hinter der Achse
  • Geringere Belastung von der Vorderachse;
  • Ungewöhnliche Innenraumaufteilung
  • Ein kleiner oder fehlender Kofferraum
Dodge Viper SRT-10; Daihatsu Hijet S85, S200; BMW Z8 E52; Mazda RX-7 FD; Mercedes-Benz SLR McLaren R199; Ferrari 599 GTB Fiorano, Portofino; Lexus LFA; Lotus Seven
Mitte Vor der Achse Hinten
  • Verbesserte Traktion bei den Antriebsrädern, insbesondere auf rutschigen Oberflächen
  • Optimales Fahrverhalten
  • Geeignet für Kurvenfahrten bei hoher Geschwindigkeit
  • Verringerte Straßenlage
  • Ein schwer zugänglicher Motor
  • Lediglich wenig Platz im Innenraum
  • Ein komplexer Aufbau von dem Motorkühlsystem
Toyota MR2; Ferrari Enzo; Ford GT; De Tomaso Pantera; Porsche Carrera GT 980, Boxster 987, 981, Cayman 987, 981; Jaguar XJ220 Х27
Hinten Hinter der Achse
  • Ein geringeres Fahrzeuggewicht
  • Ausgezeichnete Dynamik
  • Eine gute Traktion, und Stabilität auf einem rutschigem Untergrund
  • Ein niedriger Innengeräuschpegel
  • Optimale Verteilung der Bremskraft
  • Übersteuern
  • Eine schwache Leistung von dem Lenksystem
  • Eine geringere Fahrzeugstabilität bei Seitenwind
  • Komplexer Aufbau des Motorkühlsystems, sowie der Innenraumheizung; daher schwer zu reparieren
Porsche 911 997; Renault Twingo CNO, BCM; Smart Fortwo 451, 453, City Coupe 450; Tesla Model S 5YJS
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