Ford-Automatikgetriebe 4F27E: Merkmale, Vor- und Nachteile

Ford-Automatikgetriebe 4F27E: Merkmale, Vor- und Nachteile

Das klassische Ford-Automatikgetriebe 4F27E verfügt über Planetenräder, einen Hydraulikdrehmomentverteiler sowie eine passende elektronische Steuerung. In der Regel wurde es sowohl bei Mazda- als auch Ford-PKWs eingebaut. Insgesamt sind 4 verschiedene Gänge vorhanden und es kann im Schaltgetriebemodus betrieben werden. 1998 präsentierte man diese neue Entwicklung erstmalig der Öffentlichkeit, aber es erfreut sich sogar heute noch einer hohen Beliebtheit. Im Rahmen der Getriebeentwicklung kam es zu einer intensiven Zusammenarbeit der beiden Fahrzeughersteller Mazda sowie Ford Motor Company. Alles in allem wird diese Baugruppe heute als eines der gefragtesten Automatikgetriebe dieser Fahrzeugproduzenten angesehen.

Die wichtigsten Technikeckdaten des Ford-Automatikgetriebes 4F27E

Allgemeine BezeichnungGrösstmöglicher MotorhubraumGrösstmögliches Motordrehmoment Ihres PKWsAntriebsachseFahrzeugvarianten
FN4A-EL (4F27E)2,3 L200 NmVorderachseMazda 6; Mazda 2; Ford C-Max; Ford Focus 1; Ford Focus 2; Mazda 5; Ford Ixion; Mazda 323; Ford Fiesta 7; Mazda 3

Die am häufigsten auftretenden Mängel des Ford-Automatikgetriebes 4F27E

  • Die Lebensdauer der Planetenradsätze ist stark begrenzt.
  • Die Teflonringe, welche sich an Ihrer Automatikgetriebepumpe sowie an der rückwärtigen Getriebeabdeckung befinden, können undicht werden.
  • Durch die Bremsriemenabnutzung gibt es zum Teil Probleme mit dem Schalten in bestimmte Getriebegänge.
  • Die verwendeten Fahrzeugkupplungsscheiben können zum Teil sehr schnell durchbrennen. Neben einigen Steuerparametern sorgen bestimmte Konstruktionsmerkmale der Baugruppe dafür, dass Ihr Getriebe überlastet werden kann.
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