VSA: Beschreibung, Besonderheiten und Funktionsweise

VSA: Beschreibung, Besonderheiten und Funktionsweise

Für Acura und Honda Fahrzeuge werden die elektronischen Stabilitätskontrollsysteme VSA (Vehicle Stability Assist) verwendet. In den späten 90er-Jahren erschien das System erstmals. Es basiert dabei auf ABS und verhindert Abweichungen von der gewünschten Fahrspur und reguliert die Stabilität des Fahrzeugs. Eine schnelle und sichere Beschleunigung auf rutschigen Fahrbahnoberflächen wird durch die Antischlupfregelung ermöglicht.

Funktionsweise von VSA

Gemessen wird mittels einer Steuereinheit die Position des Gas- und Bremspedals und des Lenkwinkels. Informationen über die Fahrtrichtung werden damit geliefert. Analysiert werden auch die Querbeschleunigung und die Gierrate. Die Hinweise auf die genaue Fahrtrichtung werden dadurch weitergeleitet.

Das System stellt den benötigten Kurs wieder her, wenn die Fahrtrichtung von der gewünschten Fahrspur abweicht. Das jeweilige Rad wird dafür von den hydraulischen Aktuatoren des ABS abgebremst. Um das Drehmoment des Motors an die Straßenverhältnisse anzupassen, arbeitet das VSA mit der Motorsteuerung zusammen.

Das System wird automatisch aktiviert und bleibt im Stand-by-Modus, sobald der Schlüssel im Zündschloss gedreht wird. Unter bestimmten Bedingungen beim Fahren, wenn beispielsweise eine Über- oder Untersteuerung korrigiert werden muss, aktiviert sich das System. Auf dem Armaturenbrett leuchtet ein Licht auf, wenn sich das System aktiviert hat. Wenn ein Fehler aufgetreten oder wenn das System ausgeschaltet ist, dann ist die Anzeige auf dem Armaturenbrett ständig an.

Beliebte Fahrzeuge mit VSA

  • Acura MDX JD2;
  • Honda Jazz III, CR-V II, Odyssey III, Insight II.

Hauptursachen für Defekte

  • Montage von Rädern mit falscher Größe.
  • Die Raddrehzahlsensoren sind verschmutzt.
  • Der Bremspedalstellungssensor ist Defekt.
  • Die Motorsteuerung ist Defekt. 
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